Wilhelm Leibl – Gut sehen ist alles!
Bis 26. Juli 2020
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Gefördert von Courbet, beeinflusst von Manet und geschätzt von Van Gogh, gehört Wilhelm Leibl (1844–1900) zu den wichtigsten Vertretern des Realismus in Europa. Im Mittelpunkt seines Werks steht die ungeschönte Darstellung des Menschen. Mit seinem Rückzug von der Stadt aufs Land begründete er eine moderne Figurenmalerei, in der die Naturwahrheit über der Idylle und der Erzählfreude der traditionellen Genremalerei steht. Richtschnur war für Leibl nicht, dass ein Modell schön, sondern dass es „gut gesehen“ wurde.
Die Ausstellung mit Leihgaben aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, der Schweiz und den USA entstand in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.
Die Ausstellung ist von 31. Jänner bis 26. Juli 2020 zu sehen.
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Wilhelm Leibl. Gut sehen ist alles!
Wilhelm Leibl (1844 – 1900) zählt zu den bedeutendsten Portraitisten und wichtigsten Vertretern des Realismus in Europa. Mit großformatigen Abbildungen von über 40 Gemälden und 60 Zeichnungen begleitet der Band die erste in der Schweiz und Österreich gezeigte umfassende Museumsausstellung, die auf Bildnisse und Figurendarstellungen fokussiert.
Wilhelm Leibl. Gut sehen ist alles!
Hrsg. Zürcher Kunstgesellschaft / Kunsthaus Zürich
Hirmer Verlag
2019
288 Seiten
Deutsch EUR 39,90
Wilhelm Leibl: Selbstbildnis, 1891
21,6 × 18,5 cm, Pinsel in Schwarz und Deckweiss, Feder in Schwarz und schwarze Kreide, Randlinie mit Grafitstift, aufgezogen auf Karton
(Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung, 1931 © Kunsthaus Zürich)
Wilhelm Leibl: Die Dorfpolitiker, 1877
ca. 76 × 97,5 cm, Öl auf Holz
(Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart © SIK-ISEA, Zürich (Lutz Hartmann))
Wilhelm Leibl: Portrait einer jungen Frau, 1889
49 × 41 cm, Schwarze Tusche, Kohle auf Papier
(Privatsammlung, New York)
Wilhelm Leibl: Das Mädchen mit der Nelke,
13 × 17,5 cm, Öl auf Holz
(Staatliche Kunsthalle Karlsruhe © bpk / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe / Annette Fischer/Heike Kohler)
Wilhelm Leibl: Bauer am Tisch, seine Pfeife stopfend, 1894
69,7 x 46,5 cm, Schwarze Kreide und Kohle, teilweise gewischt, auf Papier
(ALBERTINA, Wien)
Wilhelm Leibl: Die Wildschützen, um 1882
49 × 72,3 cm, Kohle auf Papier
(Sammlung David Lachenmann © Reto Pedrini, Zürich)
Wilhelm Leibl: Bauernhaus, um 1875-1877
23,5 x 26,5 cm, Radierung
(ALBERTINA, Wien)
Wilhelm Leibl: Mädchen mit weissem Kopftuch, um 1876
21,4 × 16,7 cm, Öl auf Holz
(Bayerische Staatsgemäldesammlungen München – Neue Pinakothek © bpk / Bayerische Staatsgemäldesammlungen)
Wilhelm Leibl: Dreiviertelfigur eines sitzenden Bauernmädchens, um 1897
42,8 x 33,9 cm, Schwarze Kreide und Kohle, teilweise gewischt, auf Papier
(ALBERTINA, Wien)
21,6 × 18,5 cm, Pinsel in Schwarz und Deckweiss, Feder in Schwarz und schwarze Kreide, Randlinie mit Grafitstift, aufgezogen auf Karton (Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung, 1931 © Kunsthaus Zürich)
ca. 76 × 97,5 cm, Öl auf Holz (Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart © SIK-ISEA, Zürich (Lutz Hartmann))
49 × 41 cm, Schwarze Tusche, Kohle auf Papier (Privatsammlung, New York)
13 × 17,5 cm, Öl auf Holz (Staatliche Kunsthalle Karlsruhe © bpk / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe / Annette Fischer/Heike Kohler)
69,7 x 46,5 cm, Schwarze Kreide und Kohle, teilweise gewischt, auf Papier (ALBERTINA, Wien)
49 × 72,3 cm, Kohle auf Papier (Sammlung David Lachenmann © Reto Pedrini, Zürich)
23,5 x 26,5 cm, Radierung (ALBERTINA, Wien)
21,4 × 16,7 cm, Öl auf Holz (Bayerische Staatsgemäldesammlungen München – Neue Pinakothek © bpk / Bayerische Staatsgemäldesammlungen)
42,8 x 33,9 cm, Schwarze Kreide und Kohle, teilweise gewischt, auf Papier (ALBERTINA, Wien)