Deutsche Zeichnungen des 19. Jahrhunderts in der Albertina
Ziel des Projektes ist eine historisch-kritische Dokumentation und wissenschaftlich fundierte Katalogisierung der Zeichnungsbestände von deutschen und Schweizer KünstlerInnen, die zwischen 1780 und 1870 geboren wurden. Der Fachwelt und den interessierten Besucherkreisen der ALBERTINA soll damit noch unbekanntes Quellenmaterial zur Kunst des 19. Jahrhunderts vorgelegt werden.
Der zu bearbeitende Bestand umfasst rund 1.100 Einzelblätter, 16 Skizzenbücher und zwei Alben mit eingeklebten Zeichnungen. Einschließlich der in gebundener Form überlieferten Blätter beläuft sich die Anzahl der Zeichnungen auf ca. 2.770 von rund 280 KünstlerInnen.
Das Projekt ist die Fortsetzung der bereits realisierten Erschließung und Publikation der deutschen und Schweizer Zeichnungen des späten 18. Jahrhunderts in der ALBERTINA (Maren Gröning und Maria Luise Sternath, Die deutschen und Schweizer Zeichnungen des späten 18. Jahrhunderts, Böhlau Verlag: Wien-Köln-Weimar 1997).
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung leistete die finanzielle Grundlage für das erste Projekt und unterstützte weitreichende Teile der grundlegenden Katalogisierungsarbeiten für das Folgeprojekt.