Helen Levitt | Les Rencontres de la Photographie, Arles

Bis 22. September 2019

Helen Levitt (1913–2009) ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der Street-Photography. Als leidenschaftliche Beobachterin und Chronistin des New Yorker Straßenlebens fotografiert sie ab den 1930er-Jahren die BewohnerInnen der armen Stadtviertel, wie etwa Lower East Side, Bronx und Harlem. Mit einem Blick für surreale und ironische Details hält sie über viele Jahrzehnte die Menschen in dynamischen Kompositionen fest: Spielende Kinder, posierende PassantInnen und diskutierende Paare. Ihre unsentimentale Bildsprache eröffnet ein humorvolles und theatralisches Schauspiel abseits moralischer und sozial-dokumentarischer Klischees. Revolutionär ist Helen Levitt auch in ihrer Farbfotografie. Bereits 1959 etabliert sie Farbe als künstlerisches Ausdrucksmittel und zählt somit zu den frühesten Vertretern der New Color Photography.

Zur Ausstellung

Helen Levitt | New York, 1940 | Dauerleihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft © Film Documents LLC
Helen Levitt | New York, 1940 | Dauerleihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft © Film Documents LLC

 

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